„Die SPD hat jetzt gefordert, dass eindeutige Flächen im Stadtgebiet festgelegt werden sollen, auf denen sozialer Wohnungsbau bzw. bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden soll“, teilt Jürgen Rentsch, Vorsitzender des Bauausschusses, mit.

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Die Verwaltung hat zwar zugesichert, dass künftig in den Celler Baugebieten wieder sozialer Wohnungsbau berücksichtigt werden soll, ist dabei aber vage geblieben. Die SPD fordert nun die Verwaltung auf konkret zu werden.

„Im Volksmund nennt man das Wohl Butter bei die Fische geben“, meint Patrick Brammer, Fraktionsvorsitzender der Ratsfraktion der SPD, der klar macht, dass es sich nicht nur um sozialen Wohnungsbau handeln soll, sondern auch um die Möglichkeit günstigen Wohnraum zu erwerben. „Warum muss es denn immer das Einfamilienhaus sein, oder Wohnungen mit 60, 90 oder 120m² Wohnraum sein, warum nicht weniger, und dann auch noch günstig in moderner Technik gebaut?“, fragt Rentsch.

„Das neue Baugebiet Blaues Land in Garßen könnte z.B. in Teilen dafür vorgesehen werden, auch kleine Eigentumswohnungen herstellen zu lassen“, schlägt Brammer abschließend vor.