„In unserer Stadtgesellschaft besteht ein erhebliches und nachvollziehbares Sicherheitsbedürfnis der Menschen. Um diesem gerecht nachzukommen, haben wir beantragt, die Themenfelder Innere Sicherheit und Prävention in der Stadtpolitik zu stärken“, so der SPD-Fraktionschef Patrick Brammer.


„Hierzu soll der amtierende Feuerschutzausschuss aufgewertet und um die beiden Bereiche Innere Sicherheit und Prävention erweitert werden“, fordert Brammer.

Der Vorsitzende des Feuerschutzausschusses Christoph Engelen meint hierzu: „Sicherheitsbedürfnisse und -strategien in einem zentralen Ausschuss zu beraten bietet sich förmlich an. Aber auch das Thema Prävention ist hier zu behandeln, da Prävention die zentrale Strategie zur Vermeidung von Straftaten ist.“

„Durch den Wegfall der städtischen Jugendhilfe ist leider der zentrale Steuerungshebel für Prävention abhandengekommen. Die gesellschaftlichen Entwicklungen allen Orts und leider auch hier in Celle zwingen Kommunen dazu, vermehrt in präventive Maßnahmen zu investieren“ erklärt Brammer.

Engelen ergänzt: „Insbesondere durch die Übertragung der Jugendhilfe an den Landkreis fehlen in der städtischen Verwaltung Informationen über präventive Maßnahmen und Programme. Um aber der Kriminalität effektiv entgegentreten zu können, muss man zwingend einen Überblick über diese Dinge bekommen. Der neu zu bildende Ausschuss ist ein erster und guter Schritt hierfür“, so Engelen abschließend.