„Der Oberbürgermeister schiebt die Kulturverantwortung nach Belieben in seinem Hause hin und her“, stellt Patrick Brammer, Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat, fest.

„Das wird der Bedeutung der Kultur in der Stadt nicht gerecht. Aus diesem Grund fordern wir, dass wie zu OB Mendes Zeiten wieder ein Kulturdezernat eingerichtet wird. Nur dann ist es möglich, den Anforderungen eines modernen Kulturmanagements in der Stadt gerecht zu werden“. „Den Begründungen des OB für die Verschiebung können wir nur in Teilen folgen“, ergänzt Jürgen Rentsch, ebenfalls SPD-Ratsherr. „Bei der jetzigen Planung bleibt der Kulturbereich immer ein Anhängsel, welches die Neuausschreibung von Dezernatsleitungen schwierig macht. Es wäre auch denkbar, statt eines weiteren Dezernates eine Stabsstelle beim OB einzurichten, dass würde Kosten sparen“.